Luxuriös, luxuriös...
Als ich neulich mal wieder das nach wie vor erstaunliche Google-Ranking der hiesigen Publikation checkte und in diesem Rahmen unser aller favorite search engine mit "Bucerius Law School" fütterte, fiel mir - natürlich auf deutlich nachrangigem Listenplatz, wie sich das für eine inhaltlich nicht ebenbürtige Website gehört [UPDATE: dank meiner großzügigen Links hat sich das leider geändert. Oh grausame, ungerechte Welt!] - das folgende Angebot auf:
http://besten.welt.de/Die-besten-Privatunis-Deutschland/Bucerius-Law-School
URLs, die "besten", "Welt" und "Bucerius-Law-School" vereinen, sind mir ja von vornherein sympathisch. Umso größer dann die Enttäuschung, dass es sich bei "Welt" doch wieder nur um eine Publikation aus dem mir als Pseudo-Revoluzzer abgrundtief verhassten Springer-Imperium handelt. Wenn die nicht ständig so vorteilhaft über uns berichten würden, hätte ich bestimmt schon das Verlagshaus angezündet oder sie zumindest auf akkurate, d.h. wohlwollende Berichterstattung verklagt.
Noch größer war dann allerdings die Entrüstung, dass der von Frau Saskia Bezzenberger knallhart recherchierte Artikel bei der Leserschaft des Springer-Kampf(online)blatts "World's Luxury Guide" nur auf 4 magere Bewertungssterne kam. Das haben er und erst recht die Bucerius Law School nun wirklich nicht verdient, wobei mich getröstet hat, dass unsere liebenswürdigen "Konkurrenten" aus Witten/Herdecke, Oestrich-Winkel (wer denkt sich eigentlich diese Namen aus?) Leipzig und Frankfurt noch schlechter wegkommen - spätestens jetzt jedenfalls, nachdem ich - dank geschickter IP-Adressen-Manipulation - bei unserer Hochschule 20 Mal 5 Sterne vergeben habe. Das stellt dann wenigstens klar, welche Bildungsinstitution von den vorgestellten tatsächlich "die beste Privatuni Deutschlands" ist (oder so), wenn das im "redaktionellen" Teil schon nicht hinreichend deutlich wird.
Zum Ende hin wie immer ein paar nachdenkliche Worte: Vielleicht sollte man am Luxus-Image unserer geliebten Bucerius Law School auch über meine Bemühungen hinaus und überhaupt ein wenig mehr arbeiten. Nicht dass sich der Leser solch illustrer Beiträge wie "Reisegepäck von Louis Vuitton" oder der Teilnehmer an solch wundervollen Abstimmungen wie "Rasante Luxusautos" am Ende wundert, wenn er den Speiseplan der Bucerius Law School-Mensa oder etwa den Mangel an Büromaterial zu Gesicht bekommt.
http://besten.welt.de/Die-besten-Privatunis-Deutschland/Bucerius-Law-School
URLs, die "besten", "Welt" und "Bucerius-Law-School" vereinen, sind mir ja von vornherein sympathisch. Umso größer dann die Enttäuschung, dass es sich bei "Welt" doch wieder nur um eine Publikation aus dem mir als Pseudo-Revoluzzer abgrundtief verhassten Springer-Imperium handelt. Wenn die nicht ständig so vorteilhaft über uns berichten würden, hätte ich bestimmt schon das Verlagshaus angezündet oder sie zumindest auf akkurate, d.h. wohlwollende Berichterstattung verklagt.
Noch größer war dann allerdings die Entrüstung, dass der von Frau Saskia Bezzenberger knallhart recherchierte Artikel bei der Leserschaft des Springer-Kampf(online)blatts "World's Luxury Guide" nur auf 4 magere Bewertungssterne kam. Das haben er und erst recht die Bucerius Law School nun wirklich nicht verdient, wobei mich getröstet hat, dass unsere liebenswürdigen "Konkurrenten" aus Witten/Herdecke, Oestrich-Winkel (wer denkt sich eigentlich diese Namen aus?) Leipzig und Frankfurt noch schlechter wegkommen - spätestens jetzt jedenfalls, nachdem ich - dank geschickter IP-Adressen-Manipulation - bei unserer Hochschule 20 Mal 5 Sterne vergeben habe. Das stellt dann wenigstens klar, welche Bildungsinstitution von den vorgestellten tatsächlich "die beste Privatuni Deutschlands" ist (oder so), wenn das im "redaktionellen" Teil schon nicht hinreichend deutlich wird.
Zum Ende hin wie immer ein paar nachdenkliche Worte: Vielleicht sollte man am Luxus-Image unserer geliebten Bucerius Law School auch über meine Bemühungen hinaus und überhaupt ein wenig mehr arbeiten. Nicht dass sich der Leser solch illustrer Beiträge wie "Reisegepäck von Louis Vuitton" oder der Teilnehmer an solch wundervollen Abstimmungen wie "Rasante Luxusautos" am Ende wundert, wenn er den Speiseplan der Bucerius Law School-Mensa oder etwa den Mangel an Büromaterial zu Gesicht bekommt.
Labels: Besten, Bucerius Law School, Luxus, Welt
7 Comments:
Selten so gut unterhalten worden am 1.Mai wie von deinen Kommentaren!! Weiter so...
Es freut mich natürlich ausgesprochen, dass es mir gelungen ist, ein solch ernstes Thema in eine unterhaltsame Form zu gießen. Ich hoffe allerdings, dass darüber nicht die wahre Botschaft aus den Augen verloren wurde:
Was wollen wir?
Mehr Luxus in Gastronomie und Bibliotheksausstattung! Und überhaupt!
Wann wollen wir es?
Jetzt!
Luxus wäre auch im BLS-Intranet angebracht. Z.B. ein "Diamond-Theme" für alle die sich (zu recht) für was Besseres halten.
Wieso gibt's hier keine aktuelleren Beiträge? Ist an der Buzze nix mehr los?
Diamond-Theme: That's the spirit!
„Vielleicht sollte man am Luxus-Image unserer geliebten Bucerius Law School auch über meine Bemühungen hinaus und überhaupt ein wenig mehr arbeiten.“
Rozzenplozz, DU kannst das Ansehen unserer Hochschule verbessern.
Einfach keine Beiträge mehr schreiben. Oder besser!!!!!!!! Den Block ganz niederlegen.
Ein weiser Tipp von der Großmutter: Dein Block lenkt dich und vor allem die Leser nur von dem einzigen Ziel ab:
18 PUNKTE!!!
Vielleicht hättest du es ja ohne den Block auch geschafft, wie dein Freund ??? (Beitrag von 17. Juli 2006)
Wer weiß das schon?
Aber ich verstehe. Die „Währung“ Aufmerksamkeit ist einfach zu verlockend in unserer Gesellschaft. Besonders für diejenigen, die den hohen Standard eines Lawschülers nicht gerecht wurden wie du.
Rozzenplozz, geh in die Räuberhöhle deines Bruders zurück und lass die Bucerius Law School das sein, für was sie steht:
Ein Ort des elitären Lernens.
Trotz der fortgeschrittenen Tageszeit, werde ich nun intensiv weiterpauken.
Drei mal darfst du raten, was mein Ziel ist?
Penn du mal weiter!!!
Allein schon für solche Kommentar-Perlen lohnt es sich, "den Block" (sic!) online zu lassen. Keep them coming!
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