Dienstag, 29. April 2008

"Bücher"-Empfehlungen und Fake-Verdacht

Ich glaube ja, dass es sich bei diesem Kollegen hier um einen Fake handelt.

Warum?

Kein echter Law Schüler würde Skripten oder ähnliches grenzdebiles Zeug freiwillig lesen und das auch noch in aller Öffentlichkeit zugeben.

Die Wahrheit ist doch: Unter dem SK und/oder Roxin im Strafrecht, unter Larenz/Canaris im Recht der gesetzlichen Schuldverhältnisse sowie Alexy zur Theorie der Grundrechte fängt der durchschnittliche (!) Law Schüler gar nicht erst mit dem Lesen an, da andernfalls akute Unterforderung droht. Die in großer Zahl und hochwertiger Qualität zur Verfügung gestellten hochschuleigenen Skripten, auf die dieser Kommentator anspielt, nimmt man dann eben noch als kleinen Mittagspausenhappen zur Kurzwiederholung mit, ist ja schließlich bezahlt.

Also, noch mal im Ernst: Alpmann- und Hemmer-Skripte sowie Kurzlehrbücher der Marke Wessels/xy kann jeder Provinzklippschüler durcharbeiten und dann eine einigermaßen zufrieden stellende Klausur schreiben. Im Examen zahlt es sich dann aber aus, wenn man dem mündlichen Prüfer vorexerzieren kann, dass Karsten Schmidt mit seiner Idee vom Außenprivatrecht der Unternehmen doch Recht hatte.

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Montag, 14. April 2008

Verdammt!

Sogar die alberne "Wine-Society", die es praktisch schon ewig nicht mehr gibt, hat ein besseres Google-Ranking für den Suchbegriff "Bucerius Law School" als diese Seite.

UPDATE: Ha! Was so ein paar Tags doch ausmachen! Verdientermaßen Platz 6 für den Law Schüler, obwohl es hier praktisch keine Inhalte gibt, anders als zum Beispiel beim sehr empfehlenswerten Law Journal meiner lieben Kommilitonen.

UPDATE: Platz 4. Mal schauen, wann www.law-school.de eingeholt ist.

UPDATE: Platz 3. Fast schon unheimlich.

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